Am Freitag, 5. Juli 2024, fand um 19:30 Uhr im Festsaal der Hofer Freiheitshalle das 11. Symphoniekonzert der Hofer Symphoniker statt mit dem Titel „Die Planeten“ unter der Leitung des zukünftigen Chefdirigenten Martijn Dendievel.
Die Frauenstimmen des Kammerchor Hof und des Kammerchor der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar übernahmen in der Orchestersuite „Die Planeten“ des englischen Komponisten Gustav Holst den kurzen, aber anspruchsvollen Gesangspart im siebten und letzten Satz „Neptun“ – nicht als Teil des Ensembles im Konzertsaal, sondern aus dem „Off“ des Treppenhauses der Freiheitshalle. Verbindung zum Dirigenten bestand lediglich über einen Monitor. Eine ganz eigene und spannende Dramaturgie, die ihre Wirkung auf das Konzertpublikum nicht verfehlte. Der Hofer Feuilletonist Michael Thumser schrieb in seiner Konzertkritik auf seiner Online-Plattform hochfranken-Feuilleton.de: „Frauenstimmen des Kammerchors Hof und der Weimarer Franz-Liszt-Hochschule entfalten vokalisierend, mit fein verschwebenden Hochtönen aus dem Off, die Sphärenklänge interstellaren Zaubers, kosmischer Magie.“ Der Rezensent der Frankenpost schreibt in seinem Artikel: „Im ‚Neptun‘, dem ‚Mystiker‘, bewegt sich die Aufführung schwebend und geheimnisvoll im Grenzbereich zwischen Klang und Sphäre, woran vor allem die rund 30 Frauenstimmen des Hofer Kammerchors und des Kammerchors der Hochschule für Musik aus Weimar unter der Einstudierung von Wolfgang Weser ihren Anteil haben. So klingt Unendlichkeit.“
Für uns war es eine besondere, sehr positive Erfahrung mit einem so großen Orchester zu musizieren. Wir sagen „Danke“ an die Hofer Symphoniker, den so professionellen wie sympathischen Dirigenten Martijn Dendievel und an Alan Korck, den Leiter des künstlerischen Betriebsbüros der Hofer Symphoniker, für seine hervorragende Organisation und Koordination.